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"Diese Frage wird des Öfteren gestellt. Die Glocken rufen zu Gottesdiensten und Andachten und zum Gebet. Als noch nicht jeder eine Uhr hatte, half das Geläut morgens, mittags und abends bei der Einteilung der Zeit im alltäglichen Arbeitsleben, und sonnabends am Abend wurde (und wird) damit der Sonn- und Feiertag eingeläutet. Oft mussten sie auch als Warnsignal in Zeiten der Gefahr dienen. Und in den 70er Jahren habe ich in einer mecklenburgischen Kleinstadt die Glocken läuten hören, wenn Dachsteine für die Kirche eingetroffen waren und die Gemeindeglieder sie vom LKW abladen und stapeln mussten!So ist es heutzutage bei uns in Grabow: Morgens um 7.45 Uhr läuten die kleine und die große Glocke den Wochentag ein und um 18.00 Uhr aus. Die große Glocke läutet täglich um 11.50 Uhr, weil es kurz vor 12 in unserer Welt ist. Sie ruft uns zum Gebet für den Frieden. Ist ein Gemeindeglied verstorben, kündet die große Glocke davon um 8.45 Uhr, bei mehreren Todesfällen dann im Abstand einer Viertelstunde. Während der Beisetzung läuten die kleine und die mittlere Glocke. Sonnabends läuten sie um 18.00 Uhr den Sonntag ein (vom Erntedank bis Ostern um 16.00 Uhr) und rufen sonntags um 9.30 Uhr zum Gottesdienst. Dabei werden sie an Feietagen sowie um 9.53 Uhr von der großen Glocke unterstützt. An Feiertagen sowie bei Trauungen läuten alle drei Glocken auch ausgangs des Gottesdienstes. Immer aber wollen sie uns erinnern, dass Gott für uns da ist und unser Gebet hört" |
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